Information im Zentrum der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
In allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft spielen Information eine zentrale Rolle: Wir sind von einer zunehmenden Anzahl intelligenter technischer Informationssysteme umgeben, die mit Fähigkeiten wie Interaktion, Umweltbewusstsein und Selbstanpassung ausgestattet sind.
Das KIT Center Information · Systems · Technologies (KCIST) untersucht und entwirft komplexe adaptive technische Systeme für einen sicheren und effizienten Umgang mit Informationen, basierend auf Kompetenzen wie Algorithmus, Software-Engineering, Cloud Computing und wissenschaftliches Computing, sicheren Kommunikationssystemen und Big Data Technologien sowie intuitive Mensch-Maschine-Schnittstellen, menschenzentrierte Robotik, Industrierobotik und Automatisierung. Daher bündelt es interdisziplinäre Kompetenzen in allen KIT-Abteilungen, insbesondere aus den Bereichen Informatik, Wirtschaft, Elektrotechnik und Maschinenbau, Informationstechnologie sowie Sozialwissenschaften. Das Hauptziel des Zentrums ist die Förderung von Forschung und Innovation sowie des Technologietransfers zwischen dem KIT und seinen Partnern in Wissenschaft und Industrie auf nationaler und internationaler Ebene.

15.04.2025
Professor Pascal Friederich erhält für seine Arbeiten zur Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Entwicklung neuer chemischer Materialien den Manfred-Fuchs-Preis. Der vielversprechende Ansatz Friederichs ist es, das bisherige Wissen und große Datenmengen mit maschinellem Lernen und Algorithmen zu kombinieren, um nicht nur geeignete Materialien entwickeln zu können, sondern deren Eigenschaften zusätzlich fein zu simulieren. Dies beschleunigt die bisherigen Prozesse und hat das Potenzial, lösungsweisende chemische Moleküle und Materialien für neue Medikamente oder grüne Technologien zu liefern.
Der Forschungspreis wird zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Baden-Württemberg gestiftet.
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04.12.2024
Mit dem Projekt SMARTI³ (Scalable Manipulation Learning through AR-Enhanced Teleoperation enabling Intuitive Interactive Instructions) will Professor Neumann die Fähigkeit von Robotern verbessern, komplexe Aufgaben in realen Umgebungen auszuführen.
Für seine Forschung hat er rund 2,4 Millionen Euro erhalten.
Mit den ERC Consolidator Grants fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) Projekte von herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die vor sieben bis zwölf Jahren promoviert haben und deren eigene unabhängige Forschungsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet.
Weitere Informationen02.07.2024
Was ist Reallaborforschung, wie kann sie das Stadtleben verändern und wie kannst du dich daran beteiligen?
Diesen Fragen gehen wir vom 2. bis 6. Juli 2024 im Rahmen des Real:labor Festivals näher auf den Grund.
Das Reallabor-Festival bringt zahlreiche Beiträge von Reallabor-Forschenden am KIT zusammen. KIT-Reallabore mit verschiedenen Schwerpunkten laden zum Kennenlernen und zum Austausch untereinander sowie mit weiteren Forschenden und Praxisakteuren ein.
Am Samstag, 6. Juli 2024 öffnet das InformatiKOM 1 seine Türen. Von 14:00 - 18:00 Uhr können Besucherinnen und Besucher Forschung an robotischer künstlicher Intelligenz hautnah erleben.
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02.07.2024
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist dem Innovationscampus Cyber Valley beigetreten, Europas größtem und führendem Zentrum für Künstliche Intelligenz (KI) und moderne Robotik. Dies wurde am Freitag, 21. Juni 2024, bei der Eröffnung des ELLIS Instituts in Tübingen bekannt, einem Leuchtturmprojekt des Cyber Valley zur stärkeren Vernetzung der europäischen KI-Forschung.
„Mit dem KIT gewinnen wir nicht nur eine exzellente technische Universität dazu, sondern auch eine Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft“, sagte die Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg, Petra Olschowski.
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21.06.2024
The Robotics Institute Germany (RIG), jointly established by Germany’s leading robotics centers, is to become the central contact point for robotics in Germany. The goal of RIG is to strengthen Germany's global competitiveness and technological sovereignty in AI-based robotics. The initial conditions are favorable: Germany’s roboticists are among the global leaders in AI-based robotics and have made significant contributions to the international robotics landscape. "However, Germany has so far lacked a strategic approach that bundles the existing potential and utilizes synergies to secure Germany's long-term competitiveness and promote excellence and economic growth. We will establish the RIG as a nationally recognized and internationally unique institute that shapes cutting-edge research, education and innovation in AI-based robotics and aligns it with Germany's needs," explains RIG spokesperson Prof. Tamim Asfour from the Karlsruhe Institute of Technology (KIT).
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4.06.2024
Dr. Frederike Dümbgen, INRIA and Ecole Normale Supérieure Paris, wird am Donnerstag, 6. Juni 2024, um 9:30 Uhr im Atrium des InformatiKOM I, Gebäude 50.19, Adenauerring 12, einen Vortrag zum Thema "A Program of Research for Globally-Optimal State Estimation in Robotics".
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Nr. 01 Mai 2023 (PDF, 888 KB)
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